Es ist mir schon öfter passiert, dass ich mich eine Weile mit jemandem gut verstanden habe und dann erfährt man plötzlich eine Sache über ihn, mit der man einfach nicht klarkommt.

 

„Hunde sind so ekelhaft und dreckig. Es gibt sogar Menschen, die nehmen die mit ins Bett. Das ist einfach nur widerlich.“

„Wenn du einen Hund hättest, dann würde ich nicht mehr zu dir kommen. Du kannst mich besuchen, aber der Hund muss im Auto bleiben.“

- „Das bedeutet also, wenn ich einen Hund hätte, hätten wir Streit.“

„Kann dein Hund nicht alleine daheim bleiben oder wo ist das Problem?“

- „Doch natürlich kann er das. Aber ich würde ihn selbstverständlich überall mit hin nehmen.“

„Einmal war ich einkaufen. Da hat eine alte Frau ihren kleinen Pudel draußen angeleint. Ich habe in einen Einkaufswagen weiter hinten in der Reihe eine Münze reingesteckt, die anderen Wagen ein Stück vor getan und dann den Hund dort eingesperrt. Der kleine Hund hat gejault und gebellt, ich habe mich köstlich amüsiert. Die alte Frau hat einen Wagen nach dem anderen weggenommen und es war lustig, mitanzusehen, wie sie immer verzweifelter wurde.“

Dem kleinen Pudelchen scheint nichts passiert zu sein, aber das ist nicht die einzige Geschichte.

„Mein Nachbar hat auch einen Hund, müsste auch so ein weißer Labrador sein, wie du mal hattest. Ich hab dem Nachbarn dreimal gesagt, er soll seinen Köter anleinen. Er hat es nicht gemacht. Dann kam der Hund wieder zu mir. Ich hab ihm richtig fest auf die Schnauze gehauen und mit dem Schuh in die Seite reingetreten. Ich glaube, er hat bestimmt Sternchen gesehen, haha. Seitdem ist er immer angeleint.“

- „Was hat der Hund dir denn getan?“

„Er ist mir ständig zwischen den Beinen rumgeschlichen, auf meinem eigenen Grundstück. Das geht gar nicht, die Haare kleben danach an meinen ganzen Klamotten, ich muss mich umziehen und die waschen.“

Und zu guter Letzt:

„Ich hab mal einen Hund im Auto gesehen, das war im Sommer. Der war da bestimmt nicht lange drin, vielleicht 15 Minuten. Der Hund war schon ganz steif. Großes Rumgeheule bei den Besitzern. Aber weißst du was? Ich habe mich gefreut, dass er tot war.“

 

Ich hoffe, ich habe das so richtig wiedergegeben. Denn ich weiß, dass du meinen Blog liest. Für jemanden, der Hunde mehr liebt, als die meisten Menschen, ist das ein Schlag in die Fresse.

 

 

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